losing my religion
Ich habe wenig Verständnis für streng Gläubige, und zwar egal von welcher Religion. Ich finde, es gibt nichts Untoleranteres und so viele Probleme Verursachendes wie Religion. Man schlage nur mal eine Tageszeitung nach Wahl auf.
In letzter Zeit muss ich aber immer wieder vermehrt über streng gläubige Christen den Kopf schütteln. Sei es George W. Bush, der nach jeder Rede betont, wie sehr er für alle betet. Es ist wirklich ein grosser Trost für die Leute in New Orleans zu wissen, dass ihr Präsident für sie betet, während sie auf frisches Trinkwasser warten!
Oder seien es die zahlreichen Papstanhänger, die es nicht stört, dass ihr Oberhaupt in seiner Denkweise um rund 200 Jahre zurück liegt. Jaja, verhütet lieber nicht! Steigert lieber die Überbevölkerung und die Anzahl der Aids-Kranken in den ärmeren Ländern dieser Welt!
Eher schmunzeln kann ich über die Fussballer, die sich kurz vor dem Spiel bekreuzigen. Also ob Gott denkt: "Na gut, bei den Italienern haben heute am meisten Leute gebetet, da lassen wir wohl wieder mal die gewinnen!"
Aber bitte, wenn's hilft, glaubt was ihr wollt. Aber bitte etwas mehr Verständnis und Toleranz für solche, die nicht dasselbe glauben.
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