Mittwoch, Februar 20, 2008

Haben-will jetzt

Schwarz-weiss ist das neue grau (das ja das neue grün war, das das neue braun war, das das neue schwarz war).

Nummer 1:
Die Mary Janes von Marc by Marc Jacobs. Hinreissend!


Nummer 2:

Dieser Mantel von Tommy Hilfiger (leider noch nicht zu haben). Hach!



Schwarz-weiss wird dicht gefolgt von blau-weiss. Wie z.B. diese Sandalen mit Kork-Absatz von Chanel:




Und noch was für Männer. Jacken, Cardigans etc. in weiss mit schwarzem Rand oder auch hellblau/grau mit schwarzem Rand oder schwarz mit weissem Rand (egal, der Rand macht's aus) sind ein Must. Wie z.B. dieser Cardigan von Chanel:


oder diese Jacke von Armani:
Wenn doch nur Geld keine Rolle spielen würde...

Gossip Girl

Schon in den 90ern haben wir doch gerne am Leben der Schönen und Reichen (Teenies) teilgenommen, damals mittels "Beverly Hills, 90210" und ähnlichen Serien. Jetzt gibt's Gossip Girl. Moderner, cooler und natürlich besser gemacht.
Hier läuft die Serie leider noch nicht, aber man kann sich schon mal auf die Skandale und Intrigen der reichen Upper East Side Manhattener Kids freuen.
Freuen darf man sich auch auf den coolen Style der ProtagonistInnen. Hier ein paar Beispiele:
Serenas (das ist die Blonde) Schuhe sind der Knüller.
Das Cape ist cool!
Ein absolutes Must-Have diese Saison: das Gilet. Und grad noch ein weiterer Ober-Trend: schwarz-weisse Schuhe.
Love the skirt!
Und hier noch ein Bild der gesamten Clique:

Mittwoch, Oktober 17, 2007

Crazy

Jetzt weiss ich endlich, weshalb ich ein schwarzes Cabrio habe! Immer schon haben wollte. Und irgendwann haben musste.

Deswegen:
Crazy

Anno 1994 hat das angefangen. Da war ich 17. Genau wie Alicia Silverstone und Liv Tyler im Videoclip. Und was haben meine Freundin und ich uns mit den beiden identifiziert! Ich war Liv und sie Alicia. Es hätte aber genauso gut umgekehrt sein können. (Bei Cryin' waren wir einfach beide Alicia).
Auf jeden Fall fanden wir das der Hammer, wie die einfach so mit ihrem coolen schwarzen Cabrio durch die Gegend fahren und frei sein konnten. "Das will ich auch mal!" habe ich damals gedacht. Et voilà!

Angies Lippen

Wer immer noch meint, Angelina Jolies Lippen seien nicht echt, muss nur mal ihren Bruder anschauen:






Geht's nur mir so oder findet sonst noch wer, dass die bei ihm irgendwie nicht die gleiche Wirkung haben?

Mittwoch, August 29, 2007

Costa Rica Diary - Pics 4

Kaiman im Fluss:




Quizfrage: wo sitzt der "Dinosaurier"?




Pfeilgiftfrosch im Wald:



Junger Bruellaffe:






Costa Rica Diary - Tortuguero

29.8.07

Wir sind gerade wieder mal in San Jose, nachdem wir die letzten Tage mitten im Urwald verbracht haben. Doch fangen wir vorne an.

27.8.07
Nach einer kurzen Nacht in der Master Suite mit Jacuzzi im Hotel Fleur de Lys (fuer das wir gerade mal 60$ statt 150$ bezahlen mussten! Thomas rules!), sind wir frueh morgens mit dem Tourbus in Richtung Karibik losgefahren. Die Vegetation dort ist ganz anders als auf der Pazifikseite. Viele Bananenplantagen und Palmen mit riesigen Blaettern bis fast zum Boden. Tortuguero ist mit dem Auto nicht zu erreichen, da keine Strassen dorthin in den Urwald fuehren. Es liegt aber an einem breiten Fluss, der parallel zum Meer verlaeuft. Die letzten zwei Fahrtstunden wurden folglich mit dem Boot zurueck gelegt.

Die Pachira Lodge liegt direkt am Fluss. Die Bungalows sind im Urwald verteilt und zwischen den Bungalows haengen riesige Spinnen in ihren Netzen und auf den Baeumen hocken Bruellaffen. Natuerlich gibt es Strom und Wasser. Ganz so einfach soll es ja dann doch nicht sein. ;-) Und beides funktioniert sogar. Da haben wir in Tamarindo anderes erlebt. Da wurde etwa jeden zweiten Tag einfach mal fuer ein paar Stunden ohne Vorwarnung im ganzen Dorf der Strom oder das Wasser abgeschaltet, weil die Baustelle in der Naehe die Energie brauchte. Ist sicher aergerlich, wenn man grad eingeseift unter der Dusche steht... Aber ich komme vom Thema ab.

Die Geraeusche in der Nacht im Urwald sind unglaublich! Bei Daemmerung werden die Affen aktiv und turnen ueber die Baeume. Gerne werfen sie auch mal Fruechte runter. Das Bruellen der Maennchen hallt wie Loewengebruell durch den Wald. Und die Voegel singen Tonfolgen, die man bei uns nie hoert.

Von der Lodge aus werden viele Touren gemacht. Schon morgens um sechs geht man auf eine zweistuendige Bootstour durch die engen Kanaele des Flusses. Baden ist hier nicht angesagt, denn im Fluss wimmelt es vor Krokodilen und Kaimanen. Im Wald haben wir auch Klammeraffen gesehen, und somit alle vier Arten, die auf Costa Rica vorkommen. Bruellaffen, Klammeraffen, Weisskopfkapuzineraffen und sogar ein Totenkopfaeffchen. Ich finde die Bruellaffen sooo suess und haette gerne einen gestreichelt!

Das absolute Highlight von Tortuguero und sicher auch ein Highlight unserer Reise sind aber die Schildkroeten. Von Juli bis September legen die am Strand von Tortuguero ihre Eier ab und das kann man nachts beobachten. Die Costa Ricaner legen grossen Wert darauf, nicht in die Natur einzugreifen oder die Schildkroeten zu stoeren, und so darf man nur mit einem Guide in kleinen Gruppen zum Strand. Kameras und Taschenlampen sind streng verboten.
Doch wir hatten Glueck. Es war eine klare Vollmondnacht und der Strand war hell erleuchtet. Der Guide fuehrte uns an eine Stelle, an der gleich vier Schildkroeten lagen. Die sind unglaublich gross. Der Panzer ist ca. 1 Meter lang. Eine war gerade dabei, ihre 120 Pingpongball-grossen Eier zu legen. Eine andere buddelte gerade ihr Nest mit Sand zu und zwei schleppten sich zurueck ins Meer. Fuer die Schildkroeten ist der ganze Prozess anstrengend und an Land kommen sie fast nicht vorwaerts. Sie muessen immer wieder Pausen einlegen, bis sie endlich das Wasser erreichen und darin eintauchen. Das war unglaublich, an so etwas teilhaben zu duerfen! Laut unserem Guide war die eine Schildkroete mindestens 70 Jahre alt. Man stelle sich das mal vor! Ich glaube, wir sind schon sehr privilegiert, das erlebt haben zu duerfen.

29.8.07
Jetzt sind wir also wieder im Fleur de Lys in San Jose. Und Thomas hat uns wieder ein Zimmer mit Jacuzzi organisiert. Wahnsinn, wieviel Glueck wir haben!

Morgen fliegen wir nach Hause. Die Ferien waren genial! Ein wunderschoenes Land mit Wahnsinnsnatur und sehr netten und hilfsbereiten Leuten. Wir haben alles erlebt, was wir erleben wollten und noch viel mehr. Zugegeben, von Reis mit Bohnen habe ich langsam genug (das gibt's hier jeden Tag zum Fruehstueck). Und mein Freund findet, er sei schon voellig weichgespuelt, weil er immer nur mit mir und nie mit anderen Maennern zusammen ist. Aber ansonsten koennte ich noch lange, lange bleiben...

Montag, August 27, 2007

Costa Rica Diary - zurueck in San Jose

Nach einer Autofahrt von 4.5 Stunden sind wir wieder in San Jose angekommen und haben das Auto abgegeben. Endlich! Ohne Panne und ohne Einbruch. Da hatten andere mehr Pech, was wir so gehoert haben.

Vor zwei Wochen haben wir hier in S.J. einen Schweizer kennengelernt, der hier arbeitet und uns ein Zimmer reserviert hat. Jetzt sind wir im schoenen Hotel Fleur de Lys angekommen und haben aus unerfindlichen Gruenden die Master Suite mit Jacuzzi bekommen. Ja, da sagt man nicht nein!

Morgen muessen wir aber schon weiter und werden fuer drei Tage nach Tortuguero an die Karibikkueste fahren. Dort kann man nachts angeblich beobachten, wie Schildkroeten ihre Eier am Strand ablegen. Wir werden dort auch eine Bootsfahrt durch die Mangroven machen und hoffentlich noch ein bisschen Zeit zum Relaxen haben.

Freitag, August 24, 2007

Costa Rica Diary - Tauchen

24.8.07

Heute haben wir die verschobenen Tauchgaenge nachgeholt. Um halb acht sind wir zu den Islas Catalinas rausgefahren. Der erste Tauchgang war auf ca. 18 m Tiefe. Zu sehen gab's nicht viel. Ein paar Kugelfische, viele Seesterne, ein paar Muraenen. Sichtweite nur gerade 5-6 Meter!

Als wir hochtauchten und aufs Boot stiegen wurde mir ploetzlich kotzuebel. Ich weiss nicht, ob's am starken Schwanken des Bootes lag, denn normalerweise werde ich nicht so schnell seekrank. Auf jeden Fall musste ich mich hinlegen und habe auf den zweiten Tauchgang verzichtet. Verpasst habe ich offenbar nicht viel, ausser ein paar Octopussen. Die haette ich schon gerne gesehen.

Auf der Rueckfahrt bin ich dann eingeschlafen und war froh, zurueck an Land zu sein. Schlecht ist mir immer noch ein wenig. Ich muss mich jetzt schnellstens auf den Liegestuhl werfen gehen...

Donnerstag, August 23, 2007

Costa Rica Diary - Pics 3

Krokodil im Rio Tarcoles:



Riesenkroete in Nosara:


Aussicht von der Lagarta Lodge auf den Strand von Nosara:

Ausritt am Strand:
Costa Rica exportiert jedes Jahr 100'000 Tonnen Rindfleisch in die USA zu den Fastfood-Ketten. Immerhin haben sie hier freien Auslauf (was mein Tierfreundherz gerne sieht), wenn sie auch in der Trockenzeit wenig zu fressen finden. Darum anscheinend diese indischen Kuehe mit den grossen Ohren. Die seien zaeh. Habe echt noch nie eine Kuh mit so grossen Ohren gesehen:


Strand in Tamarindo (hinter der Palmengruppe ist unser Hotel):


Heute war ein super Surftag. Sonne den ganzen Tag und gegen Abend waren die Wellen so richtig toll!



Mittwoch, August 22, 2007

Costa Rica Diary - Tamarindo

22.8.07

Die Auslaeufer des Hurrikans, und somit der starke Regen von gestern, sind vorbei. Heute lacht wieder die Sonne und es ist tierisch heiss.

Am Morgen sind wir gleich nach Tamarindo gefahren und haben im Hotel Las Palapas eingecheckt. Das Zimmer ist beachfront, also direkt am Strand mit Blick auf den Pazifik. Es ist eher einfach eingerichtet, aber daran bin ich mich langsam gewoehnt. Wenn man in einem solchen Land reist, muss man sich damit abfinden, dass nicht alles so blitzblank glanzt wie in der Schweiz. z.B. darf man das WC-Papier nicht runterspuelen, sondern muss es in den Kuebel werfen, weil sonst das Klo schnell verstopft. Das war am Anfang schon gewoehnungsbeduerftig.

Unser Hotel hat keinen Pool, dafuer sind wir frech in das dreimal teurere Luxushotel nebenan reinspaziert und haben dort den Pool benutzt. Dort sitze ich jetzt auch grad am PC, den ich 'illegal' gratis benutze. Hoffentlich erwischen sie mich nicht...

Fuer 10 Dollar am Tag kann man hier ein Surfboard mieten, was wir auch grad getan haben. Die Wellen sind nicht schlecht, aber es hat sehr viele Surfer draussen. Das ist manchmal etwas muehsam.

So, jetzt geh ich wieder an die Sonne raus. Letzte Nacht habe ich uebrigens getraeumt, in der Schweiz sei bei unserer Rueckkehr nur 7 Grad warm gewesen. Hoffentlich bewahrheitet sich der Traum nicht...