Eigentlich bin ich heute überhaupt nicht fit zum bloggen. Ich bin nämlich krank. Darf aber nicht im Bett bleiben, weil ich einen scheiss fixen Termin im Büro habe.
Also werd ich euch mit diesem Eintrag langweilen. Sollte er in irgend einer Weise lasch, fies oder einfach nur total daneben ausfallen, sind die Medis schuld. Ich stehe nämlich unter Einfluss von Antibiotika.
Na gut. Am Wochenende war ich an einer Hochzeit im Thurgau. Was für ein Erlebnis. In dieser wirklich sehr, sehr (eigentlich hasse ich es, wenn Leute "sehr, sehr" sagen) ländlichen Gegend (ich glaube, auf der Karte ist dieser Ort nicht eingezeichnet), sind auch die Leute.. hm.. sagen wir mal.. speziell ländlich.
Da waren zum einen die Kleider. Hier ein paar Beispiele:

Jaaa, ihr habt's gemerkt. Eines der Bilder gehört nicht ganz dazu, auch wenn das Mädchen perfekt dazu passen würde.
Es handelt sich in Wirklichkeit aber um Melissa Gilbert in "Unsere kleine Farm".

Doch ganz abgesehen von den Kleidern ist mir noch was anderes aufgefallen. Es fällt mir nicht ganz leicht, das zu sagen, aber es lässt sich nunmal nicht abstreiten.
In dieser Hochzeitsgesellschaft gab es eine Häufung an Menschen (v.a. Kinder), deren Eltern wohl das Gebot mit der Nächstenliebe etwas falsch verstanden haben.
Liebe Eltern dieser Kinder. Mit "Nächstenliebe" ist nicht gemeint, dass man den nächsten, nämlich den Bruder heiraten und mit ihm Kinder haben soll!
Anders kann ich mir nämlich nicht erklären, dass eines der Kinder den Haaransatz direkt auf den Augenbrauen hatte. Und ein anderes hatte glaube ich nur ein Auge.
So, nachdem ich das los geworden bin, fühle ich mich gleich ein wenig besser.